Unternehmensgeschichte


Im Jahr 1893 gründete der aus Hammenstedt stammende Holzhändler August Kiel eine Holzhandlung in Northeim.

Er setzte damit eine alte Tradition fort, die schon über 100 Jahre in der Hand der Familie lag.

Schon seit 1790 beschäftigten sich die Vorfahren von August Kiel mit der Flößerei und dem Holzhandel. Aus der Chronik der Familie Kiel geht hervor, dass in dieser Zeit in den nahe Northeim gelegenen Orten Elvershausen, Hammenstedt und Katlenburg noch vorwiegend mit Rundholz gehandelt wurde. Der nach Northeim verzogene August Kiel richtete auf dem noch heute als Betriebsgrundstück dienenden Gelände am Mühlenanger eine Holzhandlung für Schnittholz und Hobelware ein.

 

1921 stieg sein Sohn Fritz Kiel in das Holzgeschäft mit ein und vergrößerte das Sortiment erheblich. Neu auf den Markt kamen nun Sperrhölzer und Furniere.

 

1945 kam mit Werner Kiel die dritte Generation in das Unternehmen, nachdem dessen Vater Fritz Kiel bei einem Feuerwehreinsatz in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges ums Leben gekommen war. 

 

Bis zum 31.07.2016 führten die Geschwister Birte Kiel-Just und Peter Kiel gemeinsam als geschäftsführende Gesellschafter die traditionsreiche Northeimer Holzhandlung in der vierten Generation weiter. Da sich in der Familie Kiel kein Nachfolger fand, haben sich die Geschwister frühzeitig nach jemandem umgesehen, der Interesse hat den Betrieb weiterzuführen.

 

Seit dem 01.08.2016 führen Linda Schoppe und Simon Höß das Traditionsunternehmen, unter gleichen Namen, weiter.